Pregnancy-Safe Skin Care: Natural Ingredients to Use (and Avoid)

Natürliche Hautpflege in der Schwangerschaft: Was hilft – und was nicht

Die Schwangerschaft verändert den Körper auf wundersame Weise – und auch die Haut bleibt davon nicht unberührt. Durch hormonelle Umstellungen erleben viele werdende Mütter Veränderungen ihres Hautbilds, etwa Trockenheit, Unreinheiten, stärkere Pigmentierung oder eine erhöhte Empfindlichkeit.

Gerade in dieser sensiblen Lebensphase ist es besonders wichtig, auf eine bewusste Hautpflege in der Schwangerschaft zu achten – nicht nur im Hinblick auf Ihr eigenes Wohlbefinden und Aussehen, sondern auch im Interesse der Gesundheit Ihres ungeborenen Kindes. Daher empfiehlt es sich, sanfte, schadstofffreie Pflegeprodukte mit unbedenklichen, natürlichen Inhaltsstoffen zu verwenden.

Bei JK7® entwickeln wir luxuriöse Pflegeformeln, die auf reiner Schönheit basieren, wissenschaftlich fundiert sind und aus den kostbarsten Ressourcen der Natur bestehen. In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche natürlichen Inhaltsstoffe für die Hautpflege in der Schwangerschaft als sicher gelten, welche Sie besser meiden sollten und wie Sie eine pflegende, schwangerschaftstaugliche Hautpflegeroutine gestalten.

Was werdende Mütter bei der Hautpflege beachten sollten

Die Schwangerschaft bringt spürbare hormonelle Veränderungen mit sich. Besonders der Anstieg von Östrogen und Progesteron kann das Verhalten Ihrer Haut deutlich beeinflussen. Manche Frauen erleben den bekannten Schwangerschafts-Glow, während andere mit Unreinheiten, Melasma, Trockenheit oder Reizungen zu kämpfen haben.

Zudem können bestimmte Inhaltsstoffe in Pflegeprodukten über die Haut in den Blutkreislauf gelangen. Einige dieser Substanzen gelten als potenziell riskant für die gesunde Entwicklung des ungeborenen Kindes. Deshalb ist es in dieser Phase besonders wichtig, bei der Hautpflege in der Schwangerschaft achtsam zu wählen.

Wenn Sie sich für eine natürliche und reine Hautpflege entscheiden, verringern Sie gezielt die Belastung durch synthetische Verbindungen, reizende Inhaltsstoffe und hormonell aktive Zusätze.

Lesetipp: Wissenschaftlich fundierte Naturkosmetik-Inhaltsstoffe

Was macht einen Inhaltsstoff in der Schwangerschaft wirklich sicher?

Nur weil ein Inhaltsstoff natürlichen Ursprungs ist, bedeutet das nicht automatisch, dass er während der Schwangerschaft unbedenklich ist. Damit ein Inhaltsstoff tatsächlich als schwangerschaftssicher gilt, sollte er folgende Kriterien erfüllen:

  1. eine geringe Hautaufnahme aufweisen, sodass er kaum in den Blutkreislauf gelangt
  2. nicht teratogen sein, also nachweislich keine Fehlbildungen beim ungeborenen Kind verursachen
  3. dermatologisch getestet und für empfindliche sowie hormonell beeinflusste Haut geeignet sein
  4. frei von hormonell aktiven Substanzen, synthetischen Konservierungsmitteln und aggressiven Inhaltsstoffen sein
  5. idealerweise pflanzlichen Ursprungs sein und über eine dokumentierte Sicherheitsbewertung in der Schwangerschaft verfügen

Zu beachten ist auch, dass bestimmte ätherische Öle oder pflanzliche Extrakte, wie zum Beispiel Muskatellersalbei oder Rosmarinöl, zwar natürlichen Ursprungs sind, jedoch hormonelle Prozesse im Körper beeinflussen können. Aus diesem Grund ist es besonders ratsam, auf speziell formulierte Hautpflegeprodukte zurückzugreifen, die auf die Bedürfnisse werdender Mütter abgestimmt sind.

5 natürliche Inhaltsstoffe, die in der Schwangerschaft sicher sind

Die Wahl geeigneter Hautpflege in der Schwangerschaft bedeutet nicht, Kompromisse bei den Ergebnissen einzugehen. Viele pflanzliche Inhaltsstoffe, deren Wirkung durch klinische Anwendung gestützt wird, bieten spürbare Vorteile und sind zugleich sanft genug für empfindliche, hormonell veränderte Haut.

JK7 Foaming Face Wash

1. Kamille und Ringelblume

Kamille und Ringelblume wirken beruhigend und entzündungshemmend. Sie helfen, Rötungen, Reizungen und Entzündungen zu lindern, die während der Schwangerschaft häufig auftreten. Beide Pflanzenextrakte sind mild und dennoch wirkungsvoll darin, gereizte Haut wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Enthalten in: JK7® Foaming Face Wash

JK7 Eye and Face Makeup Remover

2. Kukui-Nussöl

Dieses leichte, hawaiianische Öl ist reich an Omega-Fettsäuren. Es fördert die Elastizität der Haut und spendet langanhaltende Feuchtigkeit, ohne die Poren zu verstopfen. Kukui-Nussöl ist ideal für trockene Haut oder bei ersten Anzeichen von Dehnungsgefühlen während der Schwangerschaft.

Enthalten in: JK7® Eye & Face Make-up Remover

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3. Kokosöl und Sheabutter

Kokosöl und Sheabutter gehören zu den besonders nährenden Inhaltsstoffen. Sie stärken die Hautbarriere und helfen, Feuchtigkeitsverlust wirksam vorzubeugen. Die Haut bleibt geschmeidig, gut durchfeuchtet und fühlt sich angenehm gepflegt an. Gleichzeitig lindern sie Spannungsgefühle und Juckreiz, die durch das Dehnen der Haut entstehen können.

Enthalten in: JK7® Lip Balm

4. Aloe Vera

Aloe Vera ist ein natürlicher Feuchtigkeitsspender und beruhigt empfindliche Haut. Sie lindert Trockenheit, Juckreiz und Reizungen, die häufig mit hormonellen Veränderungen in der Schwangerschaft einhergehen. Gleichzeitig unterstützt sie die sanfte Erneuerung der Haut, ganz ohne aggressive Peelingeffekte.

Enthalten in: JK7® Unique Hair & Body Wash

Face Lifting Serum

5. Silberohrpilz-Extrakt

Der Silberohrpilz ist eine pflanzliche Quelle für Polysaccharide, die in ihrer Wirkung der Hyaluronsäure ähneln. Er versorgt die Haut intensiv mit Feuchtigkeit und trägt dazu bei, feine Linien sichtbar zu glätten. Im Gegensatz zu synthetischen Aktivstoffen, die bei manchen werdenden Müttern Bedenken auslösen können, gilt dieser natürliche Inhaltsstoff als besonders sanft und zugleich bemerkenswert wirksam.

Enthalten in: JK7® Face Lifting Booster

Inhaltsstoffe, die Sie in der Schwangerschaft besser vermeiden sollten

Nicht alle Inhaltsstoffe gelten während der Schwangerschaft als unbedenklich, ganz gleich, ob sie synthetisch hergestellt oder natürlichen Ursprungs sind. Zu den häufigsten Beispielen, von denen man besser Abstand nimmt, gehören:

1. Stark wirkende ätherische Öle (z. B. Clary Sage, Rosmarin)

Auch wenn sie pflanzlichen Ursprungs sind, sind bestimmte ätherische Öle während der Schwangerschaft schlicht zu intensiv. Vor allem Clary Sage (Muskatellersalbei) und Rosmarinöl stehen im Verdacht, vorzeitige Wehen auslösen zu können oder das hormonelle Gleichgewicht zu stören. Selbst in verdünnter Form sollten sie nur nach ausdrücklicher Rücksprache mit Ihrem Heilpraktiker oder Arzt verwendet werden.

2. Retinoide (Vitamin-A-Derivate)

Retinoide sind in der Anti-Aging-Pflege weit verbreitet. Dazu zählen Retinol, Tretinoin, Adapalen und Tazaroten. Während der Schwangerschaft gelten sie jedoch als streng kontraindiziert. Hohe Dosen von Vitamin-A-Derivaten stehen in Zusammenhang mit Fehlbildungen des Embryos, und selbst die äußerliche Anwendung kann aufgrund der systemischen Aufnahme Risiken bergen. Vorsicht ist auch bei sogenannten natürlichen Vitamin-A-Quellen wie Hagebuttenöl geboten, insbesondere wenn sie in konzentrierter Form verwendet werden.

3. Salicylsäure und Benzoylperoxid

Viele konventionelle Aknebehandlungen basieren auf Salicylsäure und Benzoylperoxid als Hauptinhaltsstoffen. Es wird generall davon abgraten sogenannte in Leave-on-Produktenzu verwenden. Ein übermäßiger Gebrauch kann ein potenzielles Risiko darstellen.

Als sanftere Alternative empfehlen sich pflanzliche Wirkstoffe wie Teebaumöl (in niedriger Dosierung) oder Ylang-Ylang. Sie helfen, Hautunreinheiten zu lindern, ohne unerwünschte Nebenwirkungen zu verursachen.

Lesetipp: Natürliche Hautpflege bei zu Akne neigender Haut – sanft und wirksam

Weshalb fachliche Beratung nicht fehlen sollte

ede Schwangerschaft verläuft individuell, und ebenso einzigartig reagiert Ihre Haut. Hormonelle Schwankungen, Veränderungen des Immunsystems und bestehende Hautprobleme beeinflussen, wie Ihr Körper auf bestimmte Pflege-Inhaltsstoffe reagiert.

Daher ist es stets ratsam, vor größeren Veränderungen Ihrer Pflegeroutine einen erfahrenen Heilpraktiker, einen Dermatologen oder Ihre Frauenärztin oder Ihren Geburtshelfer zu konsultieren. Nehmen Sie idealerweise eine Liste der von verwendeten Produkte mit und auch der natürlichen Pflegeprodukte, die Sie ausprobieren möchten, damit Ihre Ärztin deren Unbedenklichkeit für Sie und Ihr Baby einschätzen kann.

Natürliche Pflege, die mit Ihnen mitwächst

Die Schwangerschaft bringt viele Veränderungen mit sich. Ihre Pflegeroutine muss sich dabei nicht eingeschränkt anfühlen. Mit den richtigen Produkten können Sie Ihrer Haut weiterhin genau das geben, was sie braucht. Sanft, sicher und wirksam.

Bei JK7® entwickeln wir hochwertige Pflegeformeln auf Basis der reinsten und kraftvollsten Inhaltsstoffe der Natur. Jede Formel ist sorgfältig komponiert. Sie nährt die Haut intensiv und achtet zugleich auf höchste Verträglichkeit.

Entdecken Sie unsere Pflege-Kollektion. Erleben Sie, wie gesunde und strahlende Haut in jeder Phase der Mutterschaft möglich ist.

Häufige Fragen zur Hautpflege in der Schwangerschaft

Nicht unbedingt. Auch wenn natürliche Hautpflege harmlos klingt, können bestimmte pflanzliche Inhaltsstoffe, wie Muskatellersalbei oder einige unraffinierte ätherische Öle, in der Schwangerschaft Risiken bergen. Achten Sie daher immer auf Hinweise wie „schwangerschaftssicher“, prüfen Sie die Liste der Inhaltsstoffe sorgfältig, und fragen Sie im Zweifel bei Ihrer Ärztin nach.

Ja. Durch die hormonellen Veränderungen in der Schwangerschaft kann die Haut empfindlicher reagieren und sogar auf Produkte, die Sie zuvor gut vertragen haben. Deshalb ist es wichtig, neue Produkte zunächst an einer kleinen Hautstelle zu testen. Achten Sie zudem auf schwangerschaftssichere, schadstofffreie Pflege und meiden Sie bekannte Reizstoffe wie synthetische Konservierungsmittel oder hoch dosierte ätherische Öle.

Ja, aber greifen Sie besser zu sanften Alternativen. Inhaltsstoffe wie pflanzliche Hyaluronsäure, Antioxidantien wie Granatapfel-Extrakt oder beruhigende Kräuter wie Kamille können helfen, die Haut gesund und jugendlich aussehen zu lassen. Verzichten Sie jedoch unbedingt auf Retinoide (Vitamin-A-Derivate), da sie in der Schwangerschaft mit ernsthaften Risiken verbunden sind und daher ausdrücklich nicht empfohlen werden.

Einige ätherische Öle wie Lavendel oder Kamille sind in niedriger Konzentration als gut verträglich. Andere hingegen, wie z.B. Rosmarin oder Muskatellersalbei, sollten vermieden werden, da sie möglicherweise Wehen auslösen oder den Hormonhaushalt beeinflussen können. Achten Sie immer auf eine fachgerechte Verdünnung, prüfen Sie die gesamte Zusammensetzung des Produkts und testen Sie es vor der Anwendung an einer kleinen Hautstelle.

Das hängt von den Bedürfnissen Ihrer Haut und der Empfehlung Ihres Heilpraktikers oder Arztes ab. Manche Frauen verzichten im ersten Trimester bewusst auf starke Wirkstoffe wie hochkonzentrierte ätherische Öle oder Peelings. Unter fachlicher Begleitung können solche Inhaltsstoffe in späteren Schwangerschaftsphasen behutsam wieder eingeführt werden. Bedenken Sie, dass die hormonelle Empfindlichkeit und die Aufnahme von Inhaltsstoffen individuell sehr unterschiedlich sein können. Was für die eine Mutter gut verträglich ist, kann für eine andere ungeeignet sein.

Gehen Sie Schritt für Schritt vor. Ersetzen Sie jeweils nur ein Produkt und achten Sie dabei auf parfümfreie, pflanzenbasierte Formeln. Meiden Sie Inhaltsstoffe, die als potenziell riskant gelten. Eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie in unserem Blogbeitrag: Umstellung auf natürliche Hautpflege: Herausforderungen, Vorteile & Ergebnisse